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AutorenbildAnnika Wicknig

Arbeit muss hart sein! - Glaubenssätze zum Thema Arbeit

Aktualisiert: 10. Juli 2020


Pyramiden mit Menschenansammlungen und Arbeitern

Arbeiten habe ich für mich schon als Kind als etwas Schreckliches abgespeichert. Etwas, was dafür gesorgt hat, dass mein Vater selten da war und noch seltener die Energie hatte, mit uns Kindern zu spielen.

Ich habe damals gelernt:

  • Nur harte Arbeit zählt.

  • Nur für viel Arbeit wird man belohnt.

  • Wenn man arbeitet, hat man keine Zeit mehr übrig zum Leben.

  • Der Mann muss arbeiten gehen.

  • Ich muss mich zwischen Arbeit und Familie entscheiden.

  • Arbeit raubt einem alle Kraft.

  • Wenn ich arbeite, macht das Leben keinen Sinn.

  • Wenn ich arbeite, bin ich eine schlechte Mutter.


Das waren einige der Dinge, die mein unentwickeltes, kindliches „Ich“ abgespeichert hatte. All dies wollten meine Eltern mir natürlich nicht beibringen und ich bin überzeugt davon, dass ihre Ansichten zu Arbeit ganz andere sind, als meine.

Es kann gut sein, dass auch du einige dieser Beschränkungen glaubst – ohne davon zu wissen! Dann arbeitest du vielleicht so viel und hart, aber ohne die Anerkennung, die dir zusteht, weil du glaubst, es geht nicht anders. Teste doch gleich mal diese und einige andere Glaubenssätze zu Arbeit aus. Hier findest du eine detaillierte Anleitung zum kinesiologischen Testen nach Glaubenssätzen.

Hilfreich wäre es, wenn du alle diese Glaubenssätze testest und dann ein „ja“ bekommst:

  • Ich liebe meine Arbeit

  • Mein Job erfüllt mich

  • Arbeiten macht mir Spaß und erfüllt mich

  • Meine Arbeit ist bedeutsam

  • Mein Job gibt mir Kraft

  • Ich kann Karriere machen UND eine glückliche Familie haben.

  • Arbeit darf leicht sein und Spaß machen

  • Ich weiß, wie es sich anfühlt, erfüllende Arbeit zu leisten


Diese ganzen Glaubenssätze rund ums Thema Arbeit, von denen sicherlich auch ein guter Anteil genetischer Herkunft war, haben meinen Start ins Arbeitsleben extrem erschwert. Für mich hat es sich dargestellt, als ob arbeiten eine extrem schlimme Strafe wäre und mir mein Leben wegnimmt.

Geändert hat sich das erst nach einigen wirklich tiefgreifenden Reisen in meine innere Glaubenswelt, denn erst da habe ich erkannt, was für einen Ballast und welche Blockaden ich mit mir selbst herum getragen habe.

Warum erzähle ich dir davon? Ich möchte dir eine neue Sichtweise ermöglichen und zeigen, was alles möglich ist, denn diese Änderungen sind auch für dich ganz leicht und einfach möglich. Unser Unterbewusstsein ist unglaublich formbar. Es glaubt genau das, womit wir es „füttern“, also lass es uns mit positiven, nährenden und bestärkenden Glaubenssätzen füttern.


In Dankbarkeit

Annika Wicknig

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